HÜDOPEDIA – Das Hüttendorf-ABC

Hier findet ihr Information rund um’s Rimparer Hüttendorf, egal, ob ihr selbst schon mal dabei wart, dabei sein wollt oder euch dafür interessiert. Schaut mal durch und wenn ihr Begriffe vermisst, könnt ihr euch gerne melden. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit eurer Hilfe können wir diese hoffentlich bald erreichen!
Und bitte nicht immer alles zu ernst nehmen, wir hatten auch viel Spaß bei der Erstellung von HÜDOPEDIA!
A wie
Aufbau und Abbau: Die Arbeiten vor und nach dem Hüttendorf gehören zu den wichtigsten und benötigen viele Eltern, die mit anpacken, um den Kindern eine tolle Zeit auf dem Hüdo zu bereiten.
B wie
Betreuer*innen: Jüngere bis mitteljunge Personen ab 16 Jahren bis höchstens 25 Jahren, die ein tolles Team unter der Leitung des Rimparer Sozialpädagogen bilden, den Kindern beim Hüttenbau helfen und mit ihnen viele spannende und abwechslungsreiche Workshops durchführen.
C wie
Circus: 2013 war unser Hüttendorf-Motto “So ein Circus!”. Von Zaubern und Jonglage über Akrobatik bis zum Basteln von Kostümen war hier alles dabei.
Corona: Das gibt´s leider nicht nur als Bier! 2020/21 hinderten diese Viren uns am Hüttenbau oder mindestens am „normalen“ HüDo. Das war definitiv kein Spaß!
Crêpes: Eine der Lieblingsspeisen der Kinder, die von vielen helfenden Händen als Stärkung durchgehend für kleines Geld angeboten werden.
D wie
Draußen: Alles findet draußen statt. Spielt das Wetter mal nicht mit, können sich die Kinder in ihre Hütten verkriechen; wetterfeste Kleidung und vor allem festes Schuhwerk sind bei schönem Wetter trotzdem wichtig.
E wie
Eltern: Ihre Hilfe ist das A und O auf dem Hüdo. Dank der fleißigen Eltern können während der gesamten Zeit den Kindern Speisen und Getränke angeboten werden.
Eltern-Ini: Ohne die Vorstandschaft der Eltern-Ini, die sich um Finanzen, Mittagsessen, arbeitswütige Helfer*innen, Anmeldung usw. geht gar nix! Und es werden immer wieder Personen als Unterstützer und Nachrücker gesucht! Je mehr, desto besser, dann verteilt sich die Arbeit auf mehrere Schultern.
F wie
Fleißig: Natürlich sind auch die Kinder beim Hüttenbau fleißig! Wie alle Helfer*innen, die Betreuer*innen und und und … .
G wie
Gemeinsam: Das Hüdo wird ein einmaliges Ferienerlebnis für die Kinder, wenn alle gemeinsam, Hand in Hand, helfen und sich engagieren.
Grammatik-Nazi: wer unter den Betreuer*innen stets harsch und ungehalten auf Grammatikfehler in der deutschen Sprache reagiert, wird liebevoll als „Grammatik-Nazi“ betitelt.
H wie
Hütten: Ohne sie wäre das Hüttendorf kein Hüttendorf!
https://rimpar.jugendarbeit.digital/?p=431325
I wie
Initiative: Eltern-Initiative (Eltern-Ini) nennt sich der Verein, der das HüDo mitfinanziet und die Bewirtung der Kinder koordiniert. Initiative können aber alle ergreifen, die sich dem Hüttendorf verbunden fühlen.
J wie
Jede und Jeder: Die Möglichkeit, einen Beitrag zum Hüttendorf zu leisten, findet jede und jeder.
K wie
Kinder: Hüttendorf ohne sie geht einfach nicht!
Kuchen: Sind der kleinste Beitrag zum Gelingen des Hüdos. Sie werden jeden Tag im Elterncafé angeboten und sind von Freiwilligen gebacken.
Kurz: Kurz ist am Hüttendorf ein sehr relativer Begriff! Am Mittwoch, 7. August 2013, teilte mir Steffi mit, dass sie mal kurz in die Hütte der Kinder müsse, um was zu holen! Auf die Frage, was kurz bei ihr bedeutet, meint sie “3 Minuten”. Nach “gefühlten” 10 Minuten – also eher mindestens 40 Minuten – war sie dann wieder da.
L wie
Lagerfeuer: Darf bei den Veranstaltungsabenden und bei der Übernachtung natürlich auf keinen Fall fehlen! Wo sonst sollen sich Eltern, Kinder, Verwandte und das Betreuerteam abends bis spät in die Nacht gemütlich zusammensetzen und den Tag ausklingen lassen. Für die richtige Atmosphäre sorgen Stockbrot, Popcorn, Gegrilltes und vieles mehr.
Listen: Sind nötig, um die vielen nötigen Helfer und Spenden zu verwalten. Seit 2023 finden sich die Listen als Formulare in der JugendApp.
M wie
Mittagessen: Gibt es an jedem Hüttendorf-Tag in der Mittagspause.
Motto: Das Hüttendorf in Rimpar steht jedes Jahr unter einem anderen Motto. In den vergangenen Jahren hatten wir beispielsweise schon New York, Pleichachtalspiele, Indianer und Regenwald. Zu diesem Thema werden passende Workshops, Projekte und Aktivitäten angeboten und die Hütten werden in diesem Stil verziert und bemalt. Dennoch stellt das Motto keinen Zwang dar! Genauso gibt es immer Angebote, die sich nicht danach richten und jedes Jahr unabhängig vom Thema stattfinden.
N wie
Nachtwanderung: Sie stellt mittlerweile schon einen festen Bestandteil im Ablauf des Hüttendorfs dar und findet meist am ersten Veranstaltungsabend statt. Der Gruselfaktor darf hier natürlich nicht zu kurz kommen, denn sonst könnten wir ja gleich eine normale Schnitzeljagd machen.
Nägel: Müssen zum Bauen der Hütten selbst mitgebracht werden, gelten aber während des Hüttendorfs auch als Zahlungsmittel unter den Kindern.
O wie
Organisation: Alles, was am Hüttendorf läuft, bedarf einer Organisation. Sozialpädagoge und Betreuerteam organisieren das Ferienprogramm, die Eltern-Ini das kulinarische Drumherum.
P wie
Paletten: Sie werden als Baumaterial gestellt, müssen aber vorher zum Grillplatz geschafft werden. Helfer sind willkommen!
Q wie
Quatsch: Ja! Die Kinder dürfen auch Quatsch machen…
R wie
Regeln: … solange sie sich an ein paar Regeln halten.
Regen: Soll niemanden daran hindern, zum Hüttendorf zu kommen! Zieht euch einfach Gummistiefel und eine Regenjacke an und überhaupt ist im Schlamm das Hüttenbauen doch sowieso viel spaßiger! Und wenn die Eltern dann sehen, wie wenig euch der Regen ausmacht und ihr euch aber trotzdem freut und fröhlich nach Hause kommt, können sie sich eigentlich gar nicht mehr über die dreckige Kleidung beschweren.
S wie
Spenden: Damit das Eltern-Cafe arbeiten kann benötigen wir Kuchenspenden und auch für die Abendveranstaltungen sind wir auf Ihre Salatspenden angewiesen. Hierfür werden im Vorfeld des Hüttendorfs die Listen in der JugendApp veröffentlicht.
T wie
Theater: Einer der Workshops, die früher häufiger angeboten wurden. Das Ergebnis wird den Eltern meist am letzten Veranstaltungsabend dargeboten.
TÜV: Erst wenn der Hütten-TÜV die Hütte auf’s Genauste getestet hat, darf ein weiteres Stockwerk gebaut werden oder die Hütte für die Übernachtung genutzt werden.
U wie
U-Boot-Stahl: Hammer und Sägen, die beim Hüttendorf an Kinder ausgeliehen werden, sind grundsätzlich aus U-Boot-Stahl, denn erst dann tauchen diese Werkzeuge bei uns auch wieder auf!
Übernachtung: Super Hütte gebaut! Endlich dicht und stabil! Dann müssen die Kinder natürlich auch mal darin übernachten.
V wie
Veranstaltungen am Abend: Sozusagen die Bürgerversammlungen des Hüttendorfs. Alle Eltern, Verwandte und Freunde der Hüdo-Kinder sind herzlich eingeladen, das Hüttendorf zu besuchen. Auch hier werden einige als Helfer*innen gebraucht.
Vielfalt: So unterschiedlich wie sowohl Kinder als auch die Betreuer sind, so unterschiedlich und vielfältig sind auch die angebotenen Workshops.
W wie
Waffeln: Übertreffen an Beliebtheit nahezu die Crêpes!
Workshops: Spiel, Spaß, Sport, Basteln, Musik, Ausflüge… den Kindern ist immer etwas geboten, um die Langeweile fernzuhalten!
X wie
Platzhalter: X steht für alles, was in diesem ABC nicht genannt wurde und entweder hier nicht zu finden ist und sein wird oder mit eurer Hilfe noch ergänzt werden kann.
Y wie
Yoga: Sogar ein Yoga-Workshop wurde auf dem Hüttendorf schon angeboten!
Z wie
Zusammen: Kurzum: Wenn wir alle zusammen mit anpacken, wird das Hüttendorf jedes Jahr zum vollen Erfolg und einmaligem Erlebnis!
Viel Spaß!